Flugakkus (LiPo's)
Litium-Ionen-Polymer (LiPo) Akkus sind etwas diffizil in ihrer Handhabung.
Bei falscher Behandlung gehen sie schnell kaputt, können sogar explodieren oder gehen in
Flammen auf, sowohl in der Luft als auch beim Laden. Deshalb ist hier äußerste
Vorsicht und sorgsame Behandlung geboten!
Diese Akkus ändern ihren
Spannungswert in Abhängigkeit des Ladezustandes,
für "Akku voll" und "Akku leer" gibt es definierte Spannungswerte,
dessen Toleranz von
Hersteller zu Hersteller variiert. "Akku voll" liegt dabei bei
4.2V pro Zelle, "Akku leer" bei 3.0V. Da gehen die Meinungen aber schon
auseinander, viele definieren "Akku leer" lieber bei einer etwas höheren
Spannung.
Ein
LiPo wird folgendermaßen angegeben:
2100 mAh 3s (oder 11.1V) 16C
Dabei bedeutet:
2100 mAh die Kapazität ("milli-Ampere-Stunden")
3s die Zellenanzahl (Nennspannung Zellenzahl x 3.7V)
16C maximaler Entladestrom (Multiplikator, hier 16 x 2.1 A = 33.6A)
Infos zu Akkus gibt es z.B. bei
Schulze-Elektronik GmbH
(unter "wichtige Hinweise") oder
bei
lipopower.de.
sicherlich sinnvoll am Anfang wenn man noch nicht so das Gefühl für den Akku hat
und kein Risiko eingehen will ist ein Lipo-Wächter, Lipo-Saver oder Lipo-Blitzer
(alle beschreiben das selbe Produkt), was es sie z.B. bei
lipo-blitzer.de oder in allen möglichen
anderen Online-Stores gibt.
Wenn man ein Ladegerät hat auf
welchem man die aufgeladene Kapazität ablesen kann, empfiehlt es sich, durch
ausprobieren diejenige Zeit zu bestimmen, bei der nach dem Flug noch 20%
Restkapazität im Akku verbleiben. Nach dieser Zeit stellt man sich dann seinen
Timer.
Bei LiPo's sollte man nicht
sparen, Billigware geht schnell "die Puste aus" oder es entstehen o.g. Probleme
damit. 1. Wahl in Sachen LiPo's sind die Marken Kokam, Saehan oder Flight Power.
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